renli
Für den Puristen
Es war schwierig ein Produkt zu finden, das unseren Ansprüchen genügt“, Jörg Braun der Buggy-Man aus Bamberg übernimmt mit seiner Firma Quadix ab sofort den Vertrieb der Renli-Buggys in Deutschland, Österreich und der Schweiz
Die Zeiten der kultigen Fahrzeuge im amerikanischen Jeep-Design sind Geschichte. Der Hersteller hat die Produktion eingestellt, die Stückzahlen, die weltweit abgesetzt werden konnten waren langfristig einfach zu gering.
Renli ist der neue Partner, der die Buggy-Lücke des fränkischen Importeurs erst mal schließen soll. Renli setzt auf die Vertriebserfahrung im Hause Quadix und will mittelfristig die Fahrzeuge hierzulande exklusiv auf diesem Vertriebsweg vermarkten.
Quadix hat sich das neue Produkt vor der Markteinführung zur Brust genommenund einige Modifikationen vom Produzenten eingefordert. Die Verarbeitungsqualität und die Serienausstattung sollten jetzt passen. So rollt das Fahrzeug auf Borbet-Rädern, auf denen standartmäßig BF Goodrich MT Reifen der Dimensiion 235/75-16 aufgezogen sind.
Quadix startet den Vertrieb mit der ”kleinen” 1100er Variante, der 1500er soll im kommenden Jahr die Modellpalette erweitern. Der Antrieb des 1100er Buggys ist im Hause Quadix wohl bekannt. Der Triebstrang stammt aus dem Hause Cherry: Der 4-Zylinder-Reihenmotor leistet 50 kW, die Leistung soll im Buggy für eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h ausreichend sein. Der Renli-Buggy ist als echter Offroader konzipiert. Einzelradaufhängungen mit doppelten A-Arms an beiden Achsen plus langhubige Federbeine sollten im Gelände die Ansprüche der Gemeinde erfüllen. Wenn‘s ganz dick kommt kann zudem das vordere Differenzial gesperrt werden. LOF für Deutschland, L7e für CH und Österreich. Und das für einen Bsispreis vom 15.800 Euro. vdm
QUADIX | www.quadix.de